Im engeren Sinne ist Hypnose eine Kommunikationsmethode, die es einem Menschen ermöglicht, sich in den veränderten Bewusstseinszustand der Trance zu begeben.

Ob jemand durch Hypnose in Trance geht, hängt vor allem von der vertrauensvollen Beziehung zwischen den Hypnosepartnern ab und der momentanen Bereitschaft, eine Trance zu erleben. In der hypnotischen Trance kommt es zu Veränderungen im Erleben (zB Einengung der bewussten Aufmerksamkeit, Veränderung der Körperwahrnehmung, intensivere Vorstellungsaktivität) und zu einer Veränderung bestimmter körperlicher Vorgänge (zB Verringerte Muskelspannung, Senkung der Atemrate, Senkung des Blutdrucks).

Der Bewusstseinszustand der hypnotischen Trance ähnelt sehr Trancezuständen, die durch andere Verfahren erzielt werden, zB durch Autogenes Training oder Meditation.

Im engeren Sinne ist Hypnose eine Kommunikationsmethode, die es einem Menschen ermöglicht, sich in den veränderten Bewusstseinszustand der Trance zu begeben. Ob jemand durch Hypnose in Trance geht, hängt vor allem von der vertrauensvollen Beziehung zwischen den Hypnosepartnern ab und der momentanen Bereitschaft, eine Trance zu erleben. In der hypnotischen Trance kommt es zu Veränderungen im Erleben (zB Einengung der bewussten Aufmerksamkeit, Veränderung der Körperwahrnehmung, intensivere Vorstellungsaktivität) und zu einer Veränderung bestimmter körperlicher Vorgänge (zB Verringerte Muskelspannung, Senkung der Atemrate, Senkung des Blutdrucks).
Der Bewusstseinszustand der hypnotischen Trance ähnelt sehr Trancezuständen, die durch andere Verfahren erzielt werden, zB durch Autogenes Training oder Meditation. Die „alte“ Hypnose verwendete meist eine befehlsartige, zwingende Sprache. So wurde (und wird von manchen Bühnenhypnotiseuren immer noch) der falsche Eindruck erweckt, als ob die/der Hypnotisierte eine willenlose Marionette sei. Die „neue“ Hypnose verwendet eine erlaubende, gewährende Art der Kommunikation macht Vorschläge, bietet Wahlmöglichkeiten und stärkt die Selbstbestimmung. Die Kommunikation richtet sich dabei an das Unterbewusste, als einer Instanz im Inneren mit besonderen Möglichkeiten, die über das Wohlergehen eines Menschen wacht. Hypnotherapie ist als integratives Verfahren gut mit anderen Psychotherapeutischen Ansätzen kombinierbar. Im medizinischen Kontext gibt es vielfältige Anwendungsmöglichkeiten zB bei Schmerzen, in der Psychosomatik (Reizdarm, Blutdruck), in der Geburtsvorbereitung, in der Rehabilitation (Schlaganfälle), bei ärztlichen Untersuchungen und Eingriffen. Zudem haben sich aus der Hypnotherapie abgeleitete Kommunikationsstrategien sowohl im Mentaltraining von Sportlern und Künstlern, als auch im Coaching von zB SchülerInnen mit Leistungssport bewährt.

Hypnotische Trance
Die Induktion einer hypnotischen Trance beginnt mit der Anleitung, die Aufmerksamkeit zunehmend zu konzentrieren und nach innen zu richten. In der Trance nimmt der Patient/die Patientin innere Bilder, Erinnerungen und Gefühle intensiver wahr. Gleichzeitig können störende Wahrnehmungen, zB Geräusche, oder unangenehme Empfindungen, leichter ausgeblendet werden. Es entsteht ein subjektiv veränderter Bewusstseinszustand, in dem das Individuum sich sowohl losgelöst von der Umgebung als auch auf besondere Art verbunden erleben kann.
Dieser Bewusstseinszustand in der hypnotischen Trance ist mit deutlichen Veränderungen im Körper und Gehirn verbunden und kann von Schlaf und vom Alltagsbewusstsein unterschieden werden. Das therapeutische Potenzial der hypnotischen Trance offenbart sich zB darin, dass akute Schmerzen ausgeblendet werden können, so dass ein operativer Eingriff ohne Anästhetikum möglich ist. Hypnotische Reaktionen sind nicht mit Kooperationen und Placeboeffekten zu verwechseln, sondern es handelt sich um eigene Mechanismen, wie vielfach nachgewiesen wurde.

Neurobiologische Befunde
Die veränderte Arbeitsweise des Gehirns unter Hypnose lässt sich neurophysiologisch durch vermehrt langsame Hirnwellen und Aktivierung von Bereichen der Hirnrinde und des Mittelhirns belegen, die für Aufmerksamkeitssteuerung, Wahrnehmung und mentale Entspannung zuständig sind. In der hypnotischen Trance werden Lern- und Erinnerungsprozesse außerhalb der bewussten Wahrnehmung angesprochen und die bildliche Verarbeitung gefördert. Die imaginierten Bilder gewinnen in Trance innere Realität.

Physiologische Reaktionen
Bekannt ist der generelle Entspannungseffekt der Hypnose. Auch ihr positiver Einfluss auf die Immunfunktion konnte vielfach nachgewiesen werden. Das wird in klinischen Studien zur Rückbildung von Herpes und Warzen deutlich und auch bei der Aufrechterhaltung der Immunkompetenz unter Stress. In Laborstudien wurde gezeigt, dass es unter Hypnose zum Anstieg der Konzentration von Leukozyten und anderen Immunparametern kommt. Die unwillkürlichen Reaktionen des Organismus in Trance wie die Handlevitation machen dem Patienten deutlich, dass Veränderungen unabhängig von seinem Denken stattfinden können.

BRIGITTE RUECH
HYPNOSETHERAPIE

Giessenweg 37 - 6265 Hart
Zillertal - Tirol - Österreich

0664/1062179
brigitte@hypnose-ruech.at

tiroler gesundheitsbetriebewko